Umsatzplanung in drei Schritten

Zuletzt geändert

22/12/2023

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Umsatzplanung ganz einfach in drei Schritten!

Der Umsatzplan begleitet einen Unternehmer in seiner kompletten Laufbahn. Besonders in bei der Vorbereitung deines Finanzplans und in deinem Businessplan darf er nicht fehlen. Er kann als eine Prognose deines zukünftigen Umsatzes gesehen werden. Schließlich machst du eine Umsatzplanung vor allem für dich selbst, weshalb es besonders wichtig ist, dass du genau nachforschst und realistisch bleibst. In diesem Blog zeigen wir dir die drei Schritte, die elementar für die Umsatzplanung sind.

1. Berechne deinen Mindestumsatz

Im ersten Schritt deiner Umsatzplanung berechnest du deinen Mindestumsatz. Du berechnest also, wie viel Umsatz du mindestens monatlich erzielen musst, um deine Existenz aufrecht zu erhalten. Diese Zahl ist sehr wichtig als Grundlage und sollte gründlich ermittelt werden. Versuche also wirklich alle Kosten miteinzubeziehen, damit du keine Überraschungen erlebst.Weiterführend geht es darum zu ermitteln, wie viele Produkte oder Dienstleitungen du monatlich vergeldlichen musst, damit du davon leben kannst. Diese Zahl ist also deine absolute Untergrenze, die du erzielen solltest. Natürlich ist dies in den meisten Fällen nicht gleich zu Anfang schaffbar. Deshalb solltest du auf diese Zahl hinausplanen. Für die genauere Planung kommt dein Businessplan zum Einsatz.

2. Führe einen Branchenvergleich durch

Nachdem du deinen Mindestumsatz ermittelt hast, solltest du einen Branchenvergleich durchführen. Hier stellst du fest, ob wie viel Umsatz du in deiner Branche voraussichtlich erzielen kannst. Diese Werte solltest du auch hinsichtlich deines Mindestumsatzes bewerten und herausfinden, ob dein Konzept aufgeht. Beachte hier auch, dass sich der Markt für deine Branche natürlich auch verändern kann. Es ist also wichtig, dass du vorausschauend planst.So führst du einen Branchenvergleich durch:

     
  • Die Grundlage bietet ein Branchenbericht, den du ganz einfach im Internet finden kannst. Hierfür kannst du dich an Beratungsstellen für Gründer, oder an die Wirtschafts- bzw. Handelskammer wenden.
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  • In diesem Bericht kannst du einsehen, wieviel Umsatz in deiner Branche als Normalwert gilt. Schau dir hier den Umsatz der letzten Jahre an, um zu ermitteln, ob es gewisse Zeiten gibt, an dem du mehr oder weniger Umsatz erzielen könntest.
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  • Schau dir auch die Zukunftsprognosen des Berichtes an. Dies ist besonders wichtig für die Umsatzplanung, damit du vorbereitet bist.

Nachdem du diese Daten für deine Umsatzplanung zusammengefasst hast, solltest du einen guten Überblick haben, ob du deine finanziellen Ziele in deiner Branche erreichen kannst.Natürlich liefert der Branchenvergleich dir nur Vergleichswerte. Sobald dein Unternehmen läuft und du die ersten Umsätze erzielst, solltest du diese Zahlen anpassen und eigene Prognosen aufstellen.

3. Marktforschung und Daten sammeln

Für den nächsten Schritt der Umsatzplanung tauchst du in die Marktforschung ein. Dieser Schritt ist notwendig, da ein Branchenbericht oftmals noch nicht ausreicht, um genau Prognosen für deinen Umsatzplan aufzustellen. Hier machst du dir ein Bild über den Markt, in dem du tätig sein wirst. Wie viel verdienen meine Konkurrenten an meinem Standort? Welcher Preis ist realistisch oder taktisch klug für mein Produkt bzw. Für deine Dienstleistung?Marktforschung durchzuführen, bedeutet auch, dass du anfängst dich in deiner Branche zu integrieren und einmal herauszufinden, was deine Mitstreiter machen, bzw. Was sie verdienen. Dieser Schritt ist also noch für ganz viele andere Prozesse in der Entwicklungsphase deines Unternehmens wichtig.Du solltest bei deiner Recherche natürlich die Orstgebundenheit betrachten. Der Markt sieht nämlich von Ort zu Ort anders aus.Marktforschung muss nicht immer nur mit der Konkurrenz betrieben werden. Du kannst auch potentielle Kunden fragen, was sie von deinem Produkt erwarten würden und wie viel sie bereit wären dafür zu zahlen. Hast du dir hier ein paar Werte angesammelt, kannst du schnell Prognosen aufstellen und hast auch eine Vorstellung darüber, wie viel Geld du für dein Produkt, bzw. für deine Dienstleitung verlangen kannst. Natürlich kannst du hier auch taktisch vorgehen. Vielleicht macht es Sinn dein Produkt zum Anfang günstiger als die Konkurrenz anzubieten? Dieser Frage kannst du dich jetzt in deinem Businessplan widmen.Hast du all diese Punkte erledigt, hast du deine Umsatzplanung erfolgreich durchgeführt. Jetzt hast du erste und wertvolle Daten gesammelt um den Erfolg deines Unternehmens zu garantieren. Wir hoffen, dass dir dieser Blog weitergeholfen hat und wünschen dir viel Erfolg.

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